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The Dead Daisies|Make Some Noise

Make Some Noise

The Dead Daisies
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Die Wechsel bei The Dead Daisies sind fliegend und häufig. Und irgendwie scheinbar auch relativ egal, denn auch mit dem dritten Full Length-Player macht das australisch-amerikanische Joint Venture einmal mehr klar, dass sie in Sachen erdigem Hard Rock eine absolute Bank sind.

John Corabi (Ex-Mötley Crüe) hat sich den Platz als Sänger der All Star-Truppe mehr als verdient, und auch wenn er optisch an die bärtige Schwester von Joey Perry erinnert, ist der Kerl stimmlich immer noch ein echter Glücksgriff. Die beiden Guns N' Roses-Abgänge wurden durch Ex-Whitesnake-Gitarrist Dough Aldrich kompensiert, der "Make Some Noise" mit ein paar spitzenklassigen Soli veredelt und auch live bei der Posertruppe bestens ins Bild passt.

Warum man sich dazu entschlossen hat, im Booklet nur den Text zu drei Songs abzudrucken, bleibt mir allerdings ein Rätsel. Davon abgesehen läutet "Long Way To Go" das Album ordentlich ein, und mit dem bluesigen "We All Fall Down" ist dann eigentlich schon klar, dass man ein Dreiviertelstunde mit Ohrwürmern vor sich hat. Kein Chorus, der einen nicht zum Mitsingen animiert, keine Melodie, die nicht schon beim zweiten Durchlauf hängen bleibt und einen den Rest des Tages verfolgt.

Auch der ausgesprochen kräftige, aber absolut differenzierte Mix soll hier nicht unerwähnt bleiben. Trägt er doch maßgeblich dazu bei, dass die beiden unterschiedlichen Gitarren mit Marco Mendozas Bassspiel harmonisch nebeneinander stehen, ohne dass Brian Tichys straighte Drum-Performance, noch John Corabis exzellenter Gesang darunter leiden müssten.

Vom Alter her sind die Herren zwar alles schon ein wenig gesetzter, doch "Mainline" zeigt in diesem Zusammenhang sehr schön, dass man noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Man darf auch mal Tempo machen, selbst wenn diese Geschwindigkeit nicht wiederholt wird. Erstaunlich aber, dass der Balladenbereich vollkommen ausgespart wird. Primär geht es den Herren tatsächlich um Rock'n'Roll und so bekommt auch das Creedance Clearwarter Revival-Cover von "Fortunate Son" ne anständige Adrenalinspritze verpasst.

Gegen Ende wird es ein wenig austauschbar, "All The Same" würde ich sogar als weitgehend entbehrlich bezeichnen. Mit "Join Together" von The Who ist noch eine weitere Coverversion auf dem Album gelandet, die Abends mit ein paar Leuten bei Grillgut und Bier sicher ihren Charme entfaltet. Damit verpassen sie zwar den Drive und die Power der ersten paar Nummern, aber falsch macht man mit "Make Some Noise" dennoch nicht viel.

© Laut

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Make Some Noise
00:02:50

Marti Frederiksen, Composer - Marco Mendoza, Composer - Brian Tichy, Composer - Doug Aldrich, Composer - John Corabi, Composer - The Dead Daisies, MainArtist - David Lowy, Composer

(C) 2016 Spitfire Music (P) 2016 Spitfire Music

Albumbeschreibung

Die Wechsel bei The Dead Daisies sind fliegend und häufig. Und irgendwie scheinbar auch relativ egal, denn auch mit dem dritten Full Length-Player macht das australisch-amerikanische Joint Venture einmal mehr klar, dass sie in Sachen erdigem Hard Rock eine absolute Bank sind.

John Corabi (Ex-Mötley Crüe) hat sich den Platz als Sänger der All Star-Truppe mehr als verdient, und auch wenn er optisch an die bärtige Schwester von Joey Perry erinnert, ist der Kerl stimmlich immer noch ein echter Glücksgriff. Die beiden Guns N' Roses-Abgänge wurden durch Ex-Whitesnake-Gitarrist Dough Aldrich kompensiert, der "Make Some Noise" mit ein paar spitzenklassigen Soli veredelt und auch live bei der Posertruppe bestens ins Bild passt.

Warum man sich dazu entschlossen hat, im Booklet nur den Text zu drei Songs abzudrucken, bleibt mir allerdings ein Rätsel. Davon abgesehen läutet "Long Way To Go" das Album ordentlich ein, und mit dem bluesigen "We All Fall Down" ist dann eigentlich schon klar, dass man ein Dreiviertelstunde mit Ohrwürmern vor sich hat. Kein Chorus, der einen nicht zum Mitsingen animiert, keine Melodie, die nicht schon beim zweiten Durchlauf hängen bleibt und einen den Rest des Tages verfolgt.

Auch der ausgesprochen kräftige, aber absolut differenzierte Mix soll hier nicht unerwähnt bleiben. Trägt er doch maßgeblich dazu bei, dass die beiden unterschiedlichen Gitarren mit Marco Mendozas Bassspiel harmonisch nebeneinander stehen, ohne dass Brian Tichys straighte Drum-Performance, noch John Corabis exzellenter Gesang darunter leiden müssten.

Vom Alter her sind die Herren zwar alles schon ein wenig gesetzter, doch "Mainline" zeigt in diesem Zusammenhang sehr schön, dass man noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Man darf auch mal Tempo machen, selbst wenn diese Geschwindigkeit nicht wiederholt wird. Erstaunlich aber, dass der Balladenbereich vollkommen ausgespart wird. Primär geht es den Herren tatsächlich um Rock'n'Roll und so bekommt auch das Creedance Clearwarter Revival-Cover von "Fortunate Son" ne anständige Adrenalinspritze verpasst.

Gegen Ende wird es ein wenig austauschbar, "All The Same" würde ich sogar als weitgehend entbehrlich bezeichnen. Mit "Join Together" von The Who ist noch eine weitere Coverversion auf dem Album gelandet, die Abends mit ein paar Leuten bei Grillgut und Bier sicher ihren Charme entfaltet. Damit verpassen sie zwar den Drive und die Power der ersten paar Nummern, aber falsch macht man mit "Make Some Noise" dennoch nicht viel.

© Laut

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